Freitag, 2. Februar 2018Toast Kawaii
Alles begann damit, dass ich mir ein neues Sofa gekauft habe. Anders als es im Geschäft beim Probesitzen den Eindruck machte, war die Sitzfläche des frisch gelieferten Sofas dann für meine Beine doch leider zu lang.
Um dennoch bequem sitzen zu können, war also ein Kissen für den Rücken erforderlich. Seit meinem letzten Eintrag von vor bald zwei Jahren (schäm, schäm) ergab es sich, dass A. eine Nähmaschine geschenkt bekam und sich auch für das Nähen begeisterte, sodass wir zusammen an einer Lösung für mein Sofakissen-Problem arbeiteten. Zugegeben, dass das Ding als Sofakissen geeignet ist, war dann vielleicht doch eher ein Nebeneffekt. Wer kann sich dem Charme dieser im Manga-Stil genähten Scheibe Toastbrot schon entziehen!? Wir nähten uns beide jeweils ein solches Kissen. Die Toast-Optik ist nur der Bezug, innen hat es ein maßgeschneidertes Inlet aus einem 80er-Jahre-Baumwollstoff (von Mutttern übernommen). Die Qualität des Baumwollstoffs ist einfach unschlagbar und nicht vergleichbar mit dem Scheiß, den man heute so kriegt (jaja, früher war alles besser). Das Innenteil ist fest mit Füllwatte ausgestopft, sodass "Toasty", so wie ich "ihn" nenne (DER und nicht DAS Toast), beim Anlehnen des Rückens nicht groß nachgibt. Die mittlerweile vielen Monate allabendlichen Anlehnens haben ihn mittlerweile dennoch etwas zerknautscht, er bleibt aber grundsätzlich formstabil und lässt sich durch leichtes Knuffen wieder in Form bringen. Damit er nicht verfusselt, wird er halt ab und zu abgesaugt, AAAARGH!!! Man kann den Bezug aber auch abnehmen und waschen, unten ist ein Reißverschluss drin. Das Material ist ein Stück Fleecestoff, dass in der "Zeit vor dem Nähen" einst (ca. 2005) mal sein Dasein als wärmender Wandbehang fristete. Ich habe auch versucht, nicht-elastischen Fleece zu kaufen. Sowas scheint es aber kaum zu geben. Die Applikationen (Augen, Mund, Stück Butter) sind aus Fleecedecken vom Textildiscounter. Diese Fleecedecken sind aber alle sehr elastisch in eine Richtung und eignen sich nicht für einen formstabilen Körper. Je nach Laune kann Toasty verschiedene Gesichter zeigen. Hier machen er und Tolino ein Nickerchen: Donnerstag, 25. Februar 2016Lokalpatriotismus... für den Arsch. Kleidung mit subtilen Signalen.
Wenn ich meine eigenen modischen Kreationen analysiere, stelle ich fest, dass ich gerne Gestaltungsmerkmale einbaue, die niemandem auffallen außer mir selbst. Man denke an die Mütze mit DNA-Doppelhelix oder die mit den kopulierenden Rentieren (dazu evtl. später mehr).
Ich denke, mit meiner neusten Jeans verhält es sich ähnlich, denn ich habe hier auf jede Gesäßtasche eine lippische Rose aufgestickt. Es ist nicht so, dass ich mich bisher viel mit Heraldik beschäftigt hätte, aber die lippische Rose finde ich ziemlich hübsch und ich verbinde damit viele schöne Erinnerungen an den Ort, wo ich aufgewachsen bin. In meinem aktuellen Umfeld wird damit aber niemand (außer C., der zwar in Berlin geboren ist, sich aber für den "wahren Lipper" hält), etwas anfangen können. Genäht habe ich diesmal das Modell mit dem klangvollen Namen M1609A aus der aktuellen MYIMAGE Ausgabe Nr. 12. Ich wollte unbedingt mal wieder eine Jeans mit weiterem Bein haben - wer auf den Fotos mal versuchen möchte, meine Schuhgröße zu schätzen, der weiß auch, wieso: Skinny Jeans + Sneaker = Clown-Optik. Daher trage ich Skinny Jeans lieber im Winter in die Stiefel gesteckt. Der Frühling kommt ja hoffentlich bald, und die Stiefel können dann erstmal bis zur nächsten Saison im Schrank überdauern. Bisher dachte ich ja immer, ich hätte schon relativ breite Hüften. Der Schnitt von MYIMAGE hätte aber noch reichlich Platz für mehr gehabt und stand bei der ersten Anprobe an den Hüften ziemlich ab. Ich habe also an den Seiten Stoff wegschneiden müssen und die hintere Passe noch an mein Hohlkreuz angepasst. Davon abgesehen habe ich bereits im Vorhinein den Papierschnitt an den vorderen Oberschenkeln verbreitert. In der vorderen Mitte habe ich noch etwas Luft für den Bauch zugegeben. Damit verringern sich auch die sogenannten "Katzenbart"-Fältchen, die sich von der Schrittnaht gerne mal horizontal nach außen ziehen und über die sich viele Leute beschweren. Bisher habe ich nur Jeans-Schnitte gesehen, bei denen sich die Hose in der vorderen Mitte zum Bauch hin verjüngt, kenne aber im Unterschied dazu kaum Personen aus unserem Kulturkreis, bei denen sich der Körper an dieser Stelle verjüngt Auch Kauf-Jeans sind immer so geschnitten. An der Länge der Hose habe ich nichts geändert, sie ist mit Schuhen getragen minimal zu lang. Ich habe aber bei einigen Stoffen erlebt, dass sie nach mehrmaligem Waschen immer noch etwas eingelaufen sind und die Hose dann minimal zu KURZ war! Für mich, die in Zeiten von Baggypants und schleifenden Schlaghosen groß geworden ist, sind zu kurze Hosen definitiv die schlechtere Alternative! Auf die Frage: "Ist diese Hose schwarz oder blau?" vermochten wir keine richtige Antwort zu finden. Ich wollte eigentlich gerne mehr blaue Jeans, dachte aber, dieser Stoff wäre schwarz. Dass man das so oder so sehen kann, wissen wir spätestens seit der Debatte um das "blau-schwarze" bzw. "weiß-goldene" Kleid. Was man auf dem Fotos auch schlecht sieht, ist die Innenbein-Ziernaht. Diese Naht hatte ich leider zunächst vergessen anzubringen, und weil ich sie partout an der Hose haben wollte, musste ich die Außenbeinnaht nochmal auftrennen. Diese Tatsache hat zu gewissen Diskussionen mit C. über die technischen Eigenschaften einer hypothetischen "Innenbeinziernahtnähmaschine" geführt, bei der wir uns nicht ganz einig wurden. Btw., ich trage meine Oberteile normalerweise NICHT so, ich habe das T-Shirt nur in den Bund gestopft, damit man den Bund auch sehen kann. Selbiger ist übrigens bei Modell M1609A recht schmal. Durch die Gürtelschlaufen passt auch nur ein schmaler Gürtel. Kommen wir nun noch zu einer Nahaufname meines Pöters (so nennt man das Gesäß auf lippisch, nicht zu verwechseln mit dem Pölter, der einen Schlafanzug bezeichnet). Ich resümiere: Die Hose ist passend und bequem, kann man so nochmal nähen. Über die Anleitung in der Zeitschrift kann ich nichts sagen, die habe ich nicht gelesen (hätte ich aber vielleicht lieber machen sollen, wegen der Innenbeinziernaht). Freitag, 8. Januar 2016
Was nähst du denn so alles? Geschrieben von nora
in Stricksachen von Nora um
18:42
Kommentare (0) Trackbacks (0) Was nähst du denn so alles?
Mittlerweile nähe ich jetzt schon seit zwei Jahren und habe mir vorgenommen, wenn möglich keine Bekleidung mehr zu kaufen.
Das hat bisher ganz gut geklappt, was natürlich auch daran liegt, dass ich noch reichlich Bekleidung im Schrank hatte und "ausgefallenere" Dinge wie z. B. Funktionsjacken seitdem nicht neu benötigt habe. In den zwei Jahren habe ich mir bisher nur Socken gekauft und zwei Shirts (weil ich die cool fand). Wenn die Sprache auf mein Hobby kommt, werde ich häufig gefragt: "Was nähst du denn so? Hast du dieses T-Shirt selber genäht? Hast du die Jeans selber genäht? Und was ist mit der Jacke?" Und tatsächlich habe ich bisher eigentlich alles genäht, was man so an Bekleidung braucht: Tops, Shirts mit kurzem oder langem Arm, Kapuzenjacken/Strickjacken, Hosen, Röcke und Unterhosen. Nur auf die Frage "Und BHs???" musste ich bisher immer antworten, dass ich das zwar mal gerne machen würde, aber bisher keine Zeit gefunden habe, mich näher damit zu beschäftigen. BISHER! Dieses Jahr habe ich mir dann (als Weihnachtsgeschenk auf Kosten meiner Eltern) bei Sewy.de das Schnittmuster Bella mit einem passenden Nähpaket bestellt. Während des Weihnachtsurlaubs konnte ich in Ruhe daran basteln. Das Nähpaket enthielt alle benötigen Materialien bis auf den BH-Verschluss, was aber wohl ein Versehen war - ich habe ihn sofort (WIRKLICH sofort) nachgeschickt bekommen. Beim Auspacken der Stoffe habe ich mich sehr gefreut, weil die Farben viel schöner aussahen als auf der Sewy.de-Website. Mein Tipp: Nehmt euch ne Farbkarte von Gütermann zur Hand, es werden immer die Farbnummern zu jedem Artikel angegeben. PDF-Farbkarte langt wahrscheinlich auch. Von den Stoffen und der Spitze ist im Nähpaket reichlich vorhanden. Es wird vorgeschlagen, aus den Resten zwei Höschen zu nähen, allerdings mag ich "untenrum" lieber Naturmaterialien tragen und werde daher wohl aus den Resten noch mehr BHs machen. Dafür musste ich dann Dinge wie Trägerband, Ringe, Bügel und Verschlüsse nochmal extra kaufen. Mit der Anleitung bin ich mit meiner bisherigen Näherfahrung sehr gut zurechtgekommen. Vom Entstehungsprozess gibt es leider keine Fotos! Ich habe zuerst die Cups aus "Abstandsgewirk" zusammengesetzt. Anhand des Namens hätte ich mir darunter etwas dünneres vorgestellt, es hat aber doch schon eine leichte Schaumstoff-Haptik. Als alter Schwarzseher habe ich diese Cups dann auch gleich mal "anprobiert", um festzustellen, dass sie etwas zu groß wirkten. Jetzt schon am Schnittmuster rumzufummeln war mir aber zu heikel, deshalb habe ich den BH einfach genäht und heraus kam das: Während des Nähens stand ich plötzlich vor dem Problem, dass der Mittelsteg oben zu kurz war. Eigentlich sollte er bündig mit den Cups abschließen, was er bei mir nicht tat. Ob es daran lag, dass ich irgendwo falsch genäht habe oder ob das Schnittmuster an dieser Stelle nicht stimmt, habe ich nicht nachkontrolliert. Jedenfalls führte mich das vor das nächste Problem: eigentlich sollten die Bügel unterhalb des Cups angenäht werden. Dann hätten die Bügelenden aber über den Mittelsteg hinausgeschaut. Und hier hatte ich Glück im Unglück, denn die Cups waren ja eh etwas zu groß, sodass ich den Bügel einfach auf dem Cup angenäht habe. Somit war das Mittelstegproblem gelöst und die Cups waren etwas verkleinert. Die Bügel haben so gerade eben hineingepasst, Schwein gehabt! Zur Passform: Was mir an dem BH besonders gefällt, sind die Bügel. Sie sind relativ breit und außen etwas kürzer. Wenn ich Kauf-BHs anprobiere, habe ich oft das Problem, dass die Bügel zu schmal sind (d. h. der Abstand zwischen den Enden zu klein), sodass sie auf der Brust aufliegen anstatt darunter (aua), oder dass das äußere Ende unangenehm in die Rippen piekst (auch aua). Bei Sewy.de kann man ein PDF herunterladen, auf dem die verschiedenen Bügelgrößen abgebildet sind. Das ist wirklich sehr hilfreich, da die Größe und Form des Bügels wirklich entscheidend sind für den Tragekomfort! Den Rest des Schnittes kann man (mit etwas Skill) zur Not anpassen. Durch die unfreiwillige Verkleinerung haben die Cups das richtige Volumen, allerdings bin ich mit der Form nicht ganz zufrieden - es entsteht eine leichte "Schnuten"-Form. Durch die Verstärkung mit dem Abstandsgewirk sind die Cups so fest, dass sie durch das Gewicht der Brust nicht nachgeben (kann man auch als Vorteil sehen). Hätte ich die Verstärkung weggelassen, wären die Cups aber wahrscheinlich aufgrund des elastischen Außenstoffs zu groß gewesen. Aufgrund dieser Festigkeit der Cups schneidet der BH leider auch ein bisschen an den Achseln ein, wenn man die Arme nach vorne nimmt oder den Rücken krümmt (leider zwei meiner Lieblingsbewegungen). Dank der verstärkten Cups und der (für meine Verhältnisse) relativ hochgeschlossene Form finde ich den BH zu "gepanzert", was natürlich auch mit meiner eher kleinen Oberweite zusammenhängt. Wer dort mehr Halt braucht, würde sich wahrscheinlich darüber freuen. Ich würde also beim nächsten Mal einen anderen Schnitt ausprobieren, wahrscheilich was mit Vertikalnaht (keine Schnuten mehr) und/oder etwas weniger gepolstert. Ich habe hier sogar das anscheinend äußerst begehrte Buch "Traumhafte Dessous nähen: Schöne Wäsche selbst gemacht" von Mia Führer, allerdings ist da nur ein Schnitt mit Horizontalnaht drin. Habe gerade gesehen, was das auf dem Markt so wert ist - also wenn ich mal Geld brauche, weiß ich, was ich verkaufe! Habe mal einen der BH-Schnitte aus Papier zusammengebaut und bin jetzt schon überzeugt, dass es für mich nicht das Wahre ist. Außerdem bin ich überzeugt, dass alle dort enthaltenen BH-Schnitte eigentlich der gleiche Schnitt sind, nur mit unterschiedlichen Finessen garniert Aber psssst... nicht weitersagen! Mittwoch, 6. Januar 2016
Frohes Neues und genähte ... Geschrieben von nora
in Stricksachen von Nora um
21:18
Kommentare (0) Trackbacks (0) Frohes Neues und genähte Weihnachtsüberraschungen
Moin! Ich wünsche allen Lesern ein frohes neues Jahr!
Diesmal bin ich nicht so elegant reingerutscht wie sonst, sondern lag mit Fieber auf dem Sofa und habe das Feuerwerk durchs Fenster beobachtet. Nichtsdestotrotz hatte ich im Dezember 2015 noch eine erfolgreiche Nähphase. Lange habe ich herumüberlegt, was ich dieses Jahr für Weihnachtsgeschenke werkeln soll. Ich hatte unlängst eine Tüte voller Lederreste erstanden und wollte damit gerne ein Lederportemonnaie nähen, fand es aber mangels Erfahrung mit Lederverarbeitung zu heikel und habe lange darauf gewartet, ob mir nicht noch bessere Weihnachtsgeschenke einfallen. Kurz vor knapp habe ich dann aber doch alle Bedenken über Bord geworfen und mich doch noch an die Portemonnaies gesetzt. Sicherheitshalber habe ich nur eins aus Leder gemacht, das andere aus Stoff. Den Schnitt "Grete" von Machwerk hatte ich schon mal verarbeitet und trage selber so ein Portemonnaie mit mir herum, deshalb musste ich da zumindest nicht mehr experimentieren. Hier seht ihr die Ledervariante: Für die Innenseite des Münzfachs habe ich einen hellen Stoff verwendet, damit man die Münzen besser sehen kann. Die Verarbeitung des Leders hat nicht so ganz reibungslos geklappt. Die Reste waren allesamt recht dünn, sodass ich ohne spezielle Ledernadel ausgekommen bin (Universalnadel Stärke 80 hat gelangt). Ich habe einen Teflonfuß verwendet, trotzdem haben sich die Lagen manchmal verschoben. Ganz langsam und vorsichtig ging es aber dann. Die verschiedenen Reste habe ich mit Verbandsklebeband aneinander fixiert. Zuerst hatte ich versucht, Teile eines geometrischen Musters aus den Resten auszuschneiden und diese an den Kanten rechts auf links aufeinanderzunähen, das hat aber nicht geklappt, weil die Teile nur wenig überlappten und sich viel zu stark gegeneinander verschoben haben. Mit größeren "überlappenden Lappen" ging es dann aber besser. Das überschüssige Material habe ich dann nach dem Zusammennähen vorsichtig zurückgeschnitten. Das Zusammennähen von Leder und Stoff war vom Transport her weniger ein Problem. Leider sieht man aber, dass die Maschine an manchen Stellen Stiche ausgelassen hat: Die Lederreste waren von der Qualität her nicht alle identisch, deshalb waren sie auch unterschiedlich stark dehnbar. Ich hätte das gerne vermeiden wollen und habe wirklich versucht, vor Weihnachten noch an eine aufbügelbare Leder-Einlage zu kommen - leider vergeblich. Das Fachpersonal in diversen Geschäften schüttelte leider jedes Mal bei meiner Frage mit einem milden Lächeln den Kopf oder behauptete vehement, dass es eine solche Einlage auf dem Markt nicht gibt. Schließlich fand ich die Einlage nach Weihnachten in einem meiner Lieblingsfachgeschäfte in B. - leider zu spät. Bei der Stoffversion des Portemonnaies hatte ich diesbezüglich keine Probleme: Abweichend von der Anleitung habe ich bei beiden Portemonnaies die Bügeleinlage des Innenteils inklusive Nahtzugaben aufgebügelt. Bei meiner ersten Version dieses Portemonnaies (hier nicht gezeigt) hatte ich beim Einsetzen des doch sehr stabilen Reißverschlusses Probleme mit dem dünnen unverstärkten Stoff der Nahtzugabe. Außerdem hat sich die Einlage beim Wenden abgelöst, weil sie ja nicht in der Naht fixiert war. Von der Optik her gefällt mir jetzt im Nachhinein die erste Variante doch etwas besser. Das Ablösen der Einlage beim Wenden lässt sich dann aber nicht vermeiden. Soviel zunächst von der Weihnachtsnäherei! Es gibt noch mehr, dann aber ein einem separaten Eintrag. Bis dann! Montag, 22. Juni 2015
Des Rätsels Lösung: In Hosen musst ... Geschrieben von nora
in Stricksachen von Nora um
22:24
Kommentare (0) Trackbacks (0) Des Rätsels Lösung: In Hosen musst du posen!
Wie Berenice schon ganz richtig geraten hat, gibt es Jeans zu sehen! Mittlerweile habe ich insgesamt vier Jeans genäht, wovon drei ganz vorzeigbar geworden ist, und eine einen zu engen Bund hat
Ich möchte euch zunächst mal Jeans Nr. 1 und Jeans Nr. 3 zeigen (Nr. 2 ist die mit dem zu engen Bund und Nr. 4 ist noch nicht fotografiert). Auf der Suche nach einem geeigneten Schnitt habe ich zunächst meine Lieblings-Jeans auseinandergenommen, die ich schätzungsweise anno 2002 oder so mal käuflich erworben hatte. Das gute Stück hat schon viel miterlebt und war leider in Auflösung begriffen. Ehrlich gesagt, das Auftrennen war schon kein Spaß und dann sollte daraus auch noch ein Schnitt entstehen... also habe ich mir stattdessen einfach die Ottobre-Ausgabe 5/2012 aus Finnland rüberschippern lassen. In dem Heft gibt es einen Jeans-Schnitt (Modell 9), über den schon einige Frauen im WWW Positives zu berichten hatten. Beim Auflegen meiner auseinandergeschnittenen Jeans auf diesen Schnitt stellte ich glücklicherweise auch noch fest, dass die beiden große Gemeinsamkeiten hatten! Da ich keinen elastischen Stoff hatte, sondern einen dicken braunen Baumwollkörper vom Grabbeltisch, habe ich Größe 42 zugeschnitten - das entsprach auch den Maßen meiner auseinandergenommenen Kauf-Jeans. Sicherheitshalber habe ich erstmal alles zusammengeheftet und anprobiert. Wie schon zu erwarten war, stand die Hose im Hohlkreuz ziemlich ab. Ich habe den Schnitt also an dieser Stelle nochmal angepasst und die hintere Mitte im oberen Bereich enger gemacht sowie den Bund dort gekürzt. Dann habe ich alles ordentlich wieder zusammengenäht und heraus kam: UNGEBÜGELT! Ja, da kenn ich nix! Wenn man sich die Bilder genauer anschaut, erkennt man, wo abgesehen vom Hohlkreuz noch "Problemzonen" vorhanden sind. 1. "Tütenbildung" im vorderen Schrittbereich unterhalb des Reißverschlusses. Hauptursache dafür ist auch gleichbedeutend mit der nächsten Problemzone, nämlich 2. zu wenig Stoff am vorderen Oberschenkel. Der Oberschenkel ist so ziemlich der einzige Bereich meines Körpers, wo sich ein paar Muskeln freiwillig angesiedelt haben. Ich brauche diese Muskeln, um mit dem Fahrrad durch die Gegend zu heizen oder hinter dem Bus herzurennen. Leider sind deshalb alle Kaufhosen im Oberschenkelbereich zu eng, was im schlimmsten Fall dazu führt, dass die Hose ständig wie eine ausgeleierte Socke an meinem Bein nach unten rutscht (Weg des geringsten Widerstands), oder im besten Fall dazu, dass die Seitennaht der Hose eine Kurve nach vorn macht und am hinteren Oberschenkel Falten wirft. Natürlich wissen auch die Schnittmusterhersteller nicht, dass meine Oberschenkel mehr Platz brauchen. Also müssen meinerseits noch Schnittmusteränderungen her. Doch davon das nächste Mal mehr! Donnerstag, 21. Mai 2015
Was wird das, wenn es fertig ist? Geschrieben von nora
in Stricksachen von Nora um
23:09
Kommentar (1) Trackbacks (0) Was wird das, wenn es fertig ist?
Falls IRGENDJEMAND das hier noch liest: Ich lebe noch, ich stricke noch und ich nähe noch.
Was irgendwann mit einem zufälligen Zeitschriftenkauf am Bahnhof begann, macht sich langsam (oder eher schnell?) als neue Sucht selbstständig. Wer kann raten, womit diese Dinge hier zu tun haben könnten??? Auflösung folgt... Hinweis: Ich will kein Bild aufhängen. Ich will keine Köpfe einschlagen. Ich will stattdessen ?????? einschlagen (psssst... was reimt sich auf "Köpfe"?)! Sonntag, 23. November 2014Ein eher kurioses Projekt, mit überraschendem Erfolg.
Vor kurzem erreichte mich eine Nachricht von T., er halte ich zwei Wochen seinen Disputationsvortrag und ich sei eingeladen, ihm zu lauschen und anschließend seinen wissenschaftlichen Erfolg zu feiern.
Eigentlich wusste ich ja, dass dieses Ereignis bald vor der Tür stehen würde, hatte mir aber noch keine Gedanken darüber gemacht, was ich T. wohl schenken könnte. Ich hatte schon eine Idee (die ich an dieser Stelle nicht verraten darf, weil ich sie evtl. für die Disputation von P. noch verwenden kann), aber diese Idee ließ sich nicht innerhalb von zwei Wochen realisieren. Also grübelte ich weiter, was man T. bloß schenken könnte. Man muss an dieser Stelle sagen, dass T. ein äußerst genügsamer Zeitgenosse ist, der sich nicht unbedingt mit goldenen Rolex-Uhren schmückt oder eine Vorliebe für Ü-Eier-Sammelfiguren hat. Der einzige Luxus, den er sich (außer Rauchen) gönnt, ist der regelmäßige Konsum von ekeligen bunten Süßigkeiten (ich finde, dass der Begriff "Fruchtgummi" an dieser Stelle nicht angebracht ist, da diese knallebunten, ADHS-auslösenden, klebrigen DINGER rein gar nichts mit Früchten gemein haben). Auch wenn ich selbst mit dieser Art von Süßigkeiten nichts anfangen kann, toleriere ich jedoch T.s Vorliebe für dieses Zeug und bringe ihm sogar gelegentlich eine besonders ekelige Spezies dieser Art mit, z.B. "Rattenschwänze", "bunte Schnüre" o.ä.. Ich könnte also für T. solche Süßigkeiten besorgen, aber wäre das nicht für so einen besonderen Anlass zu lieblos und langweilig? Wäre es nicht viel besser, für "Dr. T." ein essbares Kleidungsstück, was zudem auch noch seinen neu erworbenen Status unterstreicht, zu produzieren? (Wer jetzt an Unterwäsche denkt... pfui, schämt euch!) ... CHALLENGE ACCEPTED! Also, das ist schon mal möglich... aber von der Optik her etwas zu dick, und das sonst von T. so geliebte knallebunte Farbenspiel wirkt doch etwas unseriös? Aah, schon besser! Mit einem dezenten Geschmack von (künstlichem) Apfel! Lecker-schmecker! Nur noch eine Baumwollschnur dran, damit man es sich auch umbinden kann! Zum Glück weiß man ja, dass Biologen bei keinem, aber auch wirklich keinem Anlass freiwillig eine Krawatte tragen würden. Das heißt, an T.s Ehrentag wird noch Platz für diese Krawatte an seinem Hals sein. Und siehe da: Die Krawatte hat zusammengeknüllt in einer Plastiktüte die Reise zu T. überstanden und passt auch noch farblich zu seinem liebevoll dekorierten Doktorhut! Und nach dem erfolgreich absolvierten Disputationsvortrag erhält der Kandidat 100 (Frucht)gummipunkte! Da kann er auch mal wirklich stolz drauf sein! Und zur Belohnung (und zum Auffüllen der Glykogen-Speicher) gleich mal von der Krawatte was naschen! Übrigens, die Krawatte hat den Abend nicht überlebt (wurde komplett verspeist). Aber dafür war sie ja auch gemacht. Sonntag, 23. November 2014Happy Halloween... gehabt zu haben!
Ich habe gerade dieses Bild von der Halloween-Party letztes Jahr gefunden.
Für dieses Outfit (No-Face aka. Kaonashi) aus dem Film "Chihiros Reise ins Zauberland" war ich gezwungen, mich an die Nähmaschine zu setzen und ein altes zerlöchertes Bettlaken zu einem "Kostüm" zu nähen. Leider kann man mit dem Kaonashi-Kostüm keinen Kaffee trinken, es sieht nur so aus... Mundöffnung hatte ich nicht eingebaut. Nicht so schlimm, denn Kaonashi braucht keinen Kaffee, um sich zu ernähren. Aber möglicherweise war das ein ausschlaggebender Moment für mich, doch noch mit dem Nähen durchzustarten. Mittlerweile habe ich schon einige nützliche Dinge für mich (und Babys in meinem Umfeld) genäht, aber dazu später mehr. Montag, 2. Juni 2014Spoiler alert
ACHTUNG ACHTUNG!
Najaaa, in meinem Umkreis wissen es schon alle, seit Weihnachten kann ich nähen. Das heißt, ich kann meine Nähmaschine bedienen, ohne jedes Mal wieder in die Anleitung schauen zu müssen. Das heißt, ich kann Bekleidung nach Anleitung zusammenzimmern. Das heißt noch nicht, dass ich im weiteren Sinne "schneidern" könnte. Aber man kann sich ja noch steigern. Alles fing damit an, dass ich auf dem Weg in die Weihnachtsferien an einem relativ bekannten Durchgangsbahnhof in Hessen sehr lange Aufenthalt hatte. Ich plane dann immer einen schmackhaften Mittagsbörek mit ein und wenn dann noch Zeit bleibt, gucke ich mir Zeitschriften an. Anscheinend hatte ich diesmal SO viel Zeit, dass ich alle Strickzeitschriften schon durchgeschaut hatte (möglicherweise gab es auch nur Mist). Ganz aus Versehen fielen mir dann einige Nähzeitschriften in die Hand, unter anderem die aktuelle Ausgabe von OTTOBRE Design mit einfachen Nähanleitungen für Kinderkleidung. Just diese Zeitschrift kam dann mit zu meinen Eltern, wo Mutters Nähmaschine bereit stand, um benutzt zu werden. Und kaputtgemacht zu werden, aber das nur nebenbei - ich bin mir sicher, das war eine Sollbruchstelle. Als Nähanfänger steht man erstmal vor der Frage, an welche Projekte man sich rantrauen kann. Man muss ja schließlich immer damit rechnen, dass man ein Kleidungsstück auch mal verhunzt - zumindest ein bisschen. Von daher kommt ein Kinderkleidungsstück ganz gelegen, weil man a) nicht so viel Stoff dafür verbraucht und b) im Idealfall auch schneller fertig ist, da kürzere Nähte (das dies nicht immer uneingeschränkt zutrifft, musste ich aber auch bereits feststellen). Es gibt natürlich auch noch ganz einfache Übungsprojekte wie Kissenhüllen, Handytaschen oder so ein Gedöns. Über den Status bin ich aber hinaus, weil ich früher schon genäht habe, und außerdem brauche ich von dieser Sorte nicht so viel. Was man hingegen als Frau bekanntlich immer gebrauchen kann: Oberbekleidung!!! Und ja, auch Taschen, aber da bin ich mir noch nicht so sicher, was ich haben möchte. Hosen natürlich, ich habe angefangen eine alte Jeans von mir aufzutrennen, um davon das Schnittmuster abzunehmen. Macht aber nicht besonders Spaß, das Auftrennen, und deswegen wird es wohl mit der Jeans noch etwas dauern. Aber währenddessen kann ich ja weiter Oberbekleidung zusammenzimmern und Nachwüchse benähen. Für diesen Sommer wären da zwei ganz konkrete Nachwüchse am Start. Beide Nachwüchse werden aller Voraussicht nach Mädchen sein, das eine wird ein kleiner Punk (was auch sonst, bei dem Vater) und kriegt deswegen den Body mit den kleinen Totenschädeln. Ich weiß, die Eltern von dem anderen Mädel wollten einen Schlafanzug mit Nyan Cats drauf, aber leider gibt's so einen Stoff in Deutschland noch nicht, nur als USA-Import, und sowas spezielles kaufe ich vielleicht, ganz vielleicht noch zu einem späteren Zeitpunkt. Das Schnittmuster für den Body habe ich aus den aktuellsten OTTOBRE (3/2014), ich habe die kleinste Größe genäht (56). Also bitte, niemand darf ein Riesenbaby bekommen! Soweit erstmal zu dem Nähthema, ich habe schon vieles genäht seit Weihnachten... mehr Bilder gibt's, wenn ich mich mal wieder motivieren kann! So, und jetzt bitte nicht sagen, eure Hosen sind kaputt oder euch ist ein Knopf abgefallen. Sowas mache ich nur für Leute, die im Kreis des Vertrauens sind (also für C.). Und vielleicht für Mutti, aber die kann das ja selbst. Freitag, 4. Oktober 2013Psycho im Wald
Gestern habe ich meine neuen Pullover zu einem Spaziergang ausgeführt. Die Sonne schien, die Blätter fielen langsam, es ging ein leichter Wind und ich hatte frei.
FREIIII! =) Ich lief immer weiter und weiter (hatte auch keine Uhr dabei). Nach etwa 2/3 der Strecke fiel mir auf, dass ich abseits der städtischen Gebiete keiner einzigen Frau begegnet bin, die auch allein unterwegs war. Dafür vielen einzelnen Männern, Familien, Paaren, Hundespaziergängern (die sind per Definition nicht allein!) und Fahrradfahrern (alle männlich). Scheinbar bin ich die einzige Frau weit und breit, die allein im Wald spazierengeht. Kam mir schon ein bisschen wie Rotkäppchen vor... PSYCHO! Liebe Frauen, ihr müsst doch im Wald keine Angst haben... die Eichhörnchen werden eher den Männern als euch die Nüsse klauen! So, und nun noch ein paar Details zum Pullover: Das Garn ist ONline Linie 110 Timona (Geburtstagsgeschenk von letztem Jahr). Bei der Konstruktion des Pullovers habe ich mich vom Solstice Stag inspirieren lassen, das Zopfmuster ziemlich gängig und an verschiedenen Stellen zu finden. Wer etwas Erfahrung hat, kann es sich selbst herleiten. Habe im Nachhinein gemerkt, dass bei Solstice Stag der Zopf auf dem Kopf steht - oder vielmehr steht er dann bei mir auf dem Kopf! Gefällt mir aber auch irgendwie besser, deswegen habe ich es wohl instinktiv so gemacht. Außerdem ist der Pullover mal wieder nahtlos geworden. Raglan-Ärmel und Kragen sind auch alle nahtlos angefügt. Der Kragen war ein ziemlicher Krampf, weil ich mir mit der Weite und Länge unsicher war und deshalb ca. 5x alles aufgeribbelt habe. Durch den glatt links gestrickten Part kringelt sich der Kragen ganz automatisch ein, und das kann bei der falschen Länge bzw. Weite ziemlich bescheuert aussehen. Das Endergebnis kann sich aber durchaus sehen lassen. Der Garnverbrauch belief sich auf ca. 500 g bei körperbetontem Schnitt. Es ist definitiv kein Pullover für geheizte Innenräume. Zum Glück heize ich bei mir noch nicht! Aber auf der Arbeit ist er leider zu warm. Donnerstag, 7. März 2013
Für unsere Kleinsten Geschrieben von berenice
in Stricksachen von Berenice um
21:02
Kommentare (0) Trackbacks (0) Für unsere Kleinsten
Zwei neue Babys sind Ende Februar gekommen. Das war natürlich wieder eine schöne Gelegenheit zu nähen.
Für das Baby meiner Schwester ist es ein Anti-Albtraum-und-Monster-unter-dem-Bett-Dino geworden. Für das Baby von einer Freundin ist es eine Kuschelmaus fürs Bett geworden. Das als kleiner Willkommensgruß für unsere Kleinsten.Ich freue mich sehr über den Zuwachs Freitag, 12. Oktober 2012
But wait - there's more... Geschrieben von nora
in Stricksachen von Nora um
17:12
Kommentare (0) Trackbacks (0) But wait - there's more...
Gerade mal geguckt - der letzte Eintrag ist ja schon im Juli gewesen! Seitdem muss ich doch ein bisschen mehr zustande gebracht haben! Und so ist es auch:
Ich habe schaltechnisch noch einiges gefertigt, u.a. 2x "Nicolai": und ferner ein Paar Handschuhe für kriminelle Rechtshänder: Auch Touchscreen-geeignet. Freitag, 12. Oktober 2012
Urlaub + Krankheit = Strickprodukte Geschrieben von nora
in Stricksachen von Nora um
16:59
Kommentare (0) Trackbacks (0) Urlaub + Krankheit = Strickprodukte
Die Wochen ziehen ins Land, und ich stricke und stricke und stricke... dabei kam u. a. dieses zustande:
Eine Mischung aus dem DNA Scarf und dem Druidess Beret, und zudem eine so lange Wurst, dass ich meine Frisur komplett darunter verbergen kann. Darauf gekommen bin ich nicht selbst, sondern wurde von MiaRs "Epigenetic Beret" inspiriert. Die etwas nerdigere Mütze ist aus dickerem Sockengarn entstanden. Außerdem habe ich noch eine Auftragsarbeit ausgeführt - einen glatt rechts gestrickten eng anliegenden warmen Loop für T.V.. Das Garn ist noch aus Omas Erbe. Man kann ihn auch ganz gut für eventuelle Pussy Riot-Solidaritätsbekundungen nutzen: Regelmäßig trage ich jetzt auch meinen Owl Cowl, den ich mittlerweile auch mit einem Innenfutter versehen habe, damit ich mich nicht in der Rückseite der mehrfarbigen Strickerei verheddere. Freitag, 13. Juli 2012Nyan nyan nyan nyanananananaa...
Nerd wear:
Nun fertig. Der Regenbogen ist gestrickt, die Nyan Cat ist Tunisian Crochet, doppelt hergestellt und zusammengenäht. Beide Seiten des Schals können sich also optisch sehen lassen. Jetzt muss nur noch V. den Schal bekommen. Insgesamt ein großartiges Werk der Moderne, wie ich finde! Nyan nyan nyan nyan nyan nyan nyan nyan nyan nyan nyan.... ...nyan nyan nyan nyan nyan nyan nyan nyan nyan nyan.... ... NYAN! Freitag, 13. Juli 2012Des Rätsels Lösung
Es war einmal, vor ca. 2 Jahren... ich hatte gerade einen kleinen C. gestrickt und als N. das sah, wollte sie für sich einen kleinen D.. Ich dachte mir, feine Sache, macht bestimmt Spaß und ich kann N. eine Freude damit machen, ging in die Menschenfabrik und begann einen kleinen D. zu schaffen. Bloß - als ich die Beine und einen Teil des Bauchs fertig gestrickt hatte, war plötzlich Schluss zwischen N. und D.! Nunja, der halbfertige schlaffe Körper wurde im Strickkorb eingelagert - bis vor Kurzem.
Jetzt hat mein Cousin eine kleine Tochter, die nächstes Wochenende getauft werden soll. Mein Cousin mit seiner kleinen Familie gehört zu den Menschen, die Selbstgestricktes richtig zu schätzen wissen und deshalb soll die Kleine auch mal öfter was bekommen. Das Kind ist allerdings mittlerweile gar nicht mehr soooo klein und die Zeit bis zur Taufe doch eher knapp bemessen. Deshalb gab es diesmal keinen Pullover o.ä. sondern einen recycleten kleinen D. - der nun kein kleiner D. mehr ist, sondern ein hübsches Mädchen: Am liebsten würd ich das Püppchen selber behalten! Also bloß schnell verschenken und nicht dran gewöhnen. Es ist im Prinzip genau so gebaut wie der kleine C., nur etwas stärker ausgestopft (pummelig?). Unten beschnuppert der kleine C. das unfertige Menschlein. |
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